Labyrinth

Ein Labyrinth hat keine Sackgassen, keine Irrwege. Um zu seiner Mitte zu gelangen, muss man die verschlungenen Wege nur gehen. Sie führen mal nah an die Mitte heran, mal wieder hinaus, fast bis an den Rand.

Wer etwa das Labyrinth von Chartres begeht, braucht etwa eine gute halbe Stunde, es zu durchschreiten. Das erfordert Geduld und Beharrlichkeit. Ein Labyrinth ist ein Bild für das Leben, für das je eigene Leben mit all seinen Wendungen. Es führt immer zum Ziel, zu Ihm, zu unserem Gott. Welche Hoffnung!